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Ein Anfang

Für Sonderpädagogiken aller Art gibt es das schon lange – jetzt exisitert  immerhin eine allererste auf dem Gebiet der Hochbegabung: Franzis Preckel hat an der Universität Trier die bundesweit einzige Professur für Hochbegabten-Forschung und -Förderung.

 

33 Kommentare zu “Ein Anfang”

  1. SLash schrieb am 24. Februar 2007 um 07:04: 

    Ich war am Donnerstag Abend bei einer Info für die Schulpflichtigen von 2009/10. Dort wurde u.a. der erstmalig durchgeführte Sprachtest erwähnt. Interessanterweise haben viele Bedenken und falsche Auffassungsgaben über diesen Test gehabt. Ich stehe dem eher gelassen gegenüber und warte ersteinmal ab, ob und was man kritisieren könnte, zumal die Erzieherinnen und Lehrer erst noch geschult werden müssen, das “wie”, zum Teil, zwar schon bekannt ist, aber das “wann” noch nicht.
    Während dieser, nennen wir es mal, Bestandsaufnahme, wird geschaut wer unauffällig ist und dadurch wohl entdeckt wer Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hat. Sollte Schwierigkeiten festgestellt werden, sollen diese Kinder gefördert werden. Kein Wort wurde darüber verloren, wenn Kinder sehr positiv in ihrer Sprache auffallen. Diese werden dann wohl als unauffällig behandelt und nicht gefördert. Ein sehr ausgewogenes Konzept Frau Prof. Dr. Fried.

    PS. Ich fragte auch nicht weiter nach, weil soviele unnötigen Fragen, seitens der Eltern, schon gestellt wurden. Hätten während des Vortrages zugehört, hätten sie sich (und mir) mehr als die Hälfte der Fragen sparen können.

  2. speybridge schrieb am 24. Februar 2007 um 20:02: 

    Ja, so ist das – und das ändert sich selbst auf dem Gymnasium nicht wirklich. Oft sind es wirklich die Eltern, die aus unterschiedlichsten Motiven heraus Dinge blockieren. Oft ist es die Angst vor dem Versagen des Kindes. Daraus resultiert dann alles Mögliche: Unsicherheit, Aggression, Neid etc.
    Das macht es übrigens der Politik, unterstellt man ihr mal guten Willen, nicht leichter, wirkliche Reformen durchzuführen. Es sind oft sogar weniger die Lehrer als die Eltern, die Angst vor Veränderungen haben. Wenn sie schon bei einem Vortrag nicht richtig zuhören…