Zwischendurch was zum Denken
Heute nur der Hinweis auf einen Hinweis auf ein interessantes Interview – und zwar auf dem Blog THEMAHOCHBEGABUNG.
Und? Gibt’s Zustimmung dazu oder Ablehnung oder Zweifel an der Differenziertheit des Ganzen oder was oder?
:-)
Manon Garcia schrieb am 5. Oktober 2010 um 11:32:
Liebe speybridge,
hast du das Interview gelesen? Bei folgender subjektiver und falscher Aussage habe ich erst mal eine Pause eingelegt. Bin gespannt, ob noch Informationen kommen oder nur Stammtischgeplaudere.
—– Zitat Anfang —–
Ich halte es mit Karl Popper. Als Mensa ihn aufnehmen wollte, lehnte er ab mit der Begründung, er würde nie einem Verein beitreten, dessen einzige Existenzberechtigung der hohe IQ seiner Mitglieder sei. Sich einzig und allein gegenseitig zum IQ gratulieren? Nein danke.
—– Zitat Ende —–
Ich bin auch bei Mensa Mitglied und weiß, dass es Menschen gibt, die dort niemals eintreten würden. Auch gibt es dort – wie überall – unterschiedliche Menschen und Meinungen, aber was soll das Zitat sagen? Wer so einen Spruch äußert, der weiß nicht wirklich viel über Intelligenz und deren Auswirkungen. Ein Hochbegabter, der zum ersten Mal mit Hochbegabten sprechen kann, der sich zum ersten Mal so richtig dazugehörig fühlt, der zum ersten Mal denkt, er wäre nicht falsch, hat in Mensa die Möglichkeit sich zumindest für eine gewisse Zeit heimisch zu fühlen. Aber die Aussage des Zitats kann ich nicht nachvollziehen. Da ist ja sogar Oliver Pocher anständiger mit umgegangen!
Hier jetzt ein Zitat von der ZEIT selber.
—- Zitat Anfang —-
ZEIT Wissen: Eine viel zitierte Definition lautet: Intelligenz ist, was IQ-Tests messen.
—- Zitat Ende —-
Ist das ein Fake? Ich habe mich nun jahrelang mit den Definitionen beschäftigt und nicht einmal kam mir diese anscheinend viel zitierte Definition unter. Jeder weiß doch, dass es mehrere Bereiche und auch Intelligenzen gibt, die nicht messbar sind. Was soll das also?
Na ja, auch der Rest ist in meinen Augen nicht besonders wertvoll.
Lieben Gruß
Manon