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Quod erat demonstrandum

Jetzt ist es Gott sei Dank an einer Schule in Bayern bewiesen worden:
Weniger Stunden, weniger Stofffülle, freierer Umgang mit den Lerninhalten – dabei deutlich bessere Noten als “normal” beschulte Schüler bei identischen (!) Abituraufgaben.

Das “Geheimnis”: kleinere Klassen, freierer, kreativer Umgang mit dem Lehrplan, dabei deutlicher Schwerpunkt auf Kernkompetenzen in den Hauptfächern. Voilá!

Es ist tatsächlich das Grundproblem des Bildungswesens, vor allem, wenn es um das Abitur nach 12 Jahren geht, rein von der Quantität her zu denken in der Panik, jetzt unendlich viel Lernstoff in viel kürzere Zeit packen zu müssen.

Was aber ist schon Masse? Oft nur eine Menge Zeugs!
Qualität muss her!!!
 
Wenn man etwas mehr in Qualität investierte, ein bisschen weniger alles kontrollierte und festlegte, könnte man die Quantität reduzieren, hätte bessere Ergebnisse – und billiger wär’s letztlich auch noch.

Es geht: Gutes Abi mit weniger Unterricht!

Man lese in der SZ – und nehme sich ein Beispiel an Herrn Weinzierl vom Münchner Gisela-Gymnasium, dem ich einen langen Atem wünsche.

 

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