Abschied von der Menschenwürde – Quo vadis mulier?
Ungeahnte neue Rollen und Entwicklungsmöglichkeiten tun sich für Frauen auf – und ungeahnte Abgründe.
Man lese in der Süddeutschen “Total von der Rolle“ und “Die Frau, das neu entdeckte Wesen“.
Ich frage mich nur, wer da wen warum wozu entdeckt…
Was die Frau für ungeahnte Möglichkeiten hat, unglaublich:
“Mit der Unterscheidung zwischen Mutter und Karrierefrau allein ist es dabei nicht getan. Bereits als Mutter hat eine Frau die Wahl, ob sie jenseits des Jobs lieber die “Demeter-Glucke” oder die stylische “Latte-Macchiato-Mutti” verkörpern möchte.”
Das sind doch wirklich elementare Fragen der Selbstfindung, n’est-ce pas?
Es geht noch besser:
“Volle Pulle von der Rolle” im SZ-Magazin 21/2008 stellt der Frau von heute unglaublich revolutionär-moderne Entfaltungsmöglichkeiten vor.
Es “… machen sich immer mehr Frauen Männlichkeitsattribute zu eigen, die gerade darin bestehen, sich vollkommen gehen zu lassen und die Selbstkontrolle aufzugeben.”
Hierin zeigt sich also das Idealbild gelungener, vollendeter Emanzipation der Frau:
“Die Option, sich einfach gehen zu lassen wie Männer, ist eine wichtige Korrektur des gültigen Frauenbildes. Wirkliche Gleichberechtigung gibt es erst dann, wenn Frauen sich all die Handlungsspielräume nehmen, die bisher Männern vorbehalten waren. Und dazu gehören auch die dunklen Ecken – die, die nach Schnaps und Erbrochenem riechen.”
Saufen – Kotzen – Pinkeln im Stehen in aller Öffentlichkeit – Blöde Anmache – hemmungslose sexuelle Belästigung – Bestechlichkeit – auf den Boden rotzen – Prügeln – und und und…
Ja, ja, die Frauen haben viel aufzuholen beim Sich-Gehen-Lassen, um voll emanzipiert zu sein.
Ecce homo…
Siehe da, die Frau…